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Protestkundgebung Offener Brief an Schulen NABU Positionen

Bürgerinitiative Lebenswertes WieslauftalAktuelle Zeitungsartikel und Stellungnahmen

13.02.2015
Schorndorf muss sich an Recht und Gesetz halten

Seit Jahren verweigert die Stadt Schorndorf dem vom Verkehrslärm besonders betroffenen Stadtteil Miedelsbach die Erstellung des gesetzlich vorgeschriebenen Lärmaktionsplans (LAP). Nun wurde bekannt, dass die Stadt Schorndorf versucht, rechtswidrig die Planung für den Neubau der Landesstraße L1148 in Eigenregie im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens durchzuführen.

Lesen Sie dazu unsere Pressemitteiung in voller Länge

Darin wird auf folgende Dokumente verwiesen

Gesprächsabend zur Umfahrung Miedelsbach

Die Ortsgruppe Miedelsbach der BI Lebenswertes Wieslauftal e.V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 22. November 2012 von 19:30 Uhr an zu einem zwanglosen Gesprächsabend in den Vereinsraum der Tannbachhalle in Miedelsbach ein. An diesem Abend besteht die Möglichkeit, sich in persönlichen Gesprächen mit Vertretern der BI Lebenswertes Wieslauftal e.V. zu Fragen der geplanten Umfahrung von Miedelsbach und den Forderungen der BI zu informieren.

BI BÜRGERINFO 2012

BI Bürgerinfo zur Umgehung MiedelsbachDie vorläufige Priorisierung im "Maßnahmenplan Landesstraßen" durch das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg hat die Diskussion um die Umgehungsstraße von Miedelsbach wieder in den Vordergrund gerückt.

Sehr viele Miedelsbacher Bürger sind aufgeschreckt und haben sich gegen diese Planung ausgesprochen. Dabei wurde sehr schnell deutlich, dass die existierenden Informationen über das Für und Wider einer Ortsumfahrung von Miedelsbach sehr dürftig sind.
Deshalb war es der Wunsch vieler Miedelsbacher Bürger, alle Bürger umfassend zu informieren. Jeder soll die verschiedenen Aspekte zu den Auswirkungen einer Umgehungsstraße kennen lernen, um sich so ein eigenes Bild machen zu können.

Aus diesem Grunde wurde in Miedelsbach und in Teilen von Buhlbronn, da auch dort viele Bürger von der geplanten Umgehungsstraße betroffen sind, die BÜRGERINFO verteilt.

Für die BI Lebenswertes Wieslauftal e.V.
Bernd Renninger
07.11.2012

Offener Brief an den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann

Die BI Lebenswertes Wieslauftal hat dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, bei seinem Besuch in Rudersberg am 04. Juli 2012 einen offenen Brief überreicht. Die BI macht darin auf die Probleme und Sorgen der Bevölkerung im Zusammenhang mit der 'Maßnahmenliste Landesstraßen' aufmerksam. Die vorgestellten Straßenbaumaßnahmen bilden in Summe den 'Großen Nord-Ost-Ring' um Stuttgart. Das Schreckgespenst der 'Ersatzlösung Neckar-Alb-Autobahn 45' rückt immer näher. Ausgehend von der A81 bei Mundelsheim vorbei an Backnang, durch das Wieslauf- und Remstal, über den Schurwald hinüber ins Fils- und Neckartal bis zur Autobahn A8, umgeht der Transitverkehr den Großraum Stuttgart und bringt sehr viel mehr Transitverkehr in die Backnanger Bucht, das Wieslauf- und Remstal und auf den Schurwald. Die Leidtragenden sind die Menschen entlang dieser Strecke. Das viel beachtete, alternative Verkehrskonzept in Rudersberg ist dann zum Scheitern verurteilt.

Kein Nord-Ost-Ring um Stuttgart durch das Wieslauftal !

Demonstration: 4. Juli 2012 ab 18:15 Uhr vor der Rudersberger Gemeindehalle

BI-Quartalstreffen im Gasthaus Rose in Asperglen

Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder und Freunde der BI Lebenswertes Wieslauftal e.V. zu unserem Quartalstreffen am Donnerstag, 12. Juli 2012 ein. Wir treffen uns hierzu um 20:00 Uhr im Gasthaus Rose in Rudersberg-Asperglen.

Das zentrale Thema ist der am 30.06.2012 vorgestellte 'Maßnahmenplan Landesstraßen' des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg. Die jetzt vorgesehenen Neubau- und Ausbaumaßnahmen entsprechen den Planungen der Ersatzlösung zur Neckar-Alb-Autobahn A45 von 1978. Obwohl in den letzten Jahren der Verkehr im Wieslauftal weiter abnimmt und die Entlastung der Straßenanwohner langsam vorwärts geht, werden die Neubaustrecken Allmersbach/Königsbronnhof und Miedelsbach das bisher Erreichte wieder zunichte machen.
Aus diesem Grund werden wir die Landesstraßenplanungen vorstellen und die Auswirkungen auf das Rems- und Wieslauftal aufzeigen. Wir haben so lange gekämpft, dass unser Tal nicht durch diesen Straßenzug zerstört wird. Wir können jetzt nicht sehenden Auges zulassen, dass ein tragfähiges und zukunftsweisendes Verkehrskonzept im Wieslauftal durch eine bewußt herbeigeführte Verkehrszunahme ausgehebelt wird.

Offener Brief an den Schorndorfer OB Matthias Klopfer

Unter der Überschrift 'Umfahrung nicht vom Tisch' veröffentlichten die Schorndorfer Nachrichten einen Bericht zur geplanten Umfahrung von Miedelsbach. Unter anderem sprach OB Klopfer davon, 'dass die fachliche Notwendigkeit der Ortsumfahrung Miedelsbach, die täglich mit rund 19.000 Fahrzeugen belastet ist, nach wie vor gesehen wird'. Die BI widerspricht dieser Darstellung, da das von uns 2007 gezählte Verkehrsaufkommen bei 15.078 Fahrzeugen in 24 Stunden lag. Um eine qualifizierte Aussage tätigen zu können, haben wir eine Stellungnahme der Firma 'RegioConsult. Verkehrs- und Umweltmanagement, Fachagentur für Stadt- und
Verkehrsplanung, Landschafts- und Umweltplanung' aus Marburg angefordert, die die genannten Verkehrszahlen überprüft hat (siehe Stellungnahme).

Dabei hat sich herausgestellt, dass die genannte Verkehrsbelastung von 19.000 Fahrzeugen, je nach Sichtweise, zwischen 25% und 34% zu hoch angegeben ist. Aus diesem Grund haben wir einen Offenen Brief an Herrn OB Klopfer geschrieben, in dem wir ein LKW-Transitverbot und ein in sich schlüssiges Verkehrskonzept für das Wieslauftal fordern, anstatt mit neuen Straßen noch mehr Verkehr anzuziehen.

Offener Brief an den CDU-Wahlkreiskandidaten Claus Paal

Als Reaktion auf die Berichterstattung über den Besuch des CDU-Wahlkreiskandidaten Claus Paal bei der Miedelsbacher Bürgerinitiative 'PRO-MI-UM' (siehe Artikel) haben wir viele Anfragen von Bürgern erhalten, die sich eine Lösung ohne große und neue Straßen im Wieslauftal wünschen. Aus diesem Grund haben wir die Fragen in einem offenen Brief an Herrn Paal formuliert.

2. Dezember 2010

Die BI Lebenswertes Wieslauftal e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt.

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 02.12.2010 wurde ein
neuer Vorstand gewählt. Er setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Vorstandssprecher
Bernhard Dittl, Erich Eyb und Bernd Renninger

Beisitzer
Wolfgang Feuerhahn und Matthias Frank, Markus Rühl und Ursula Viertel

Kassier und Schriftführer
René Steinike

Kassenprüfer
Jürgen Fuchs und Klaus Neutzner

Nicht mehr kandidiert haben Wolfgang Bogusch und Martin Deuschle, Hans J. Knemeyer sowie Richard und Martina Traub. Wolfgang Bogusch, einer der maßgeblichen Initiatoren der BI, hat aufgrund seines Mandates als Gemeinderat für die Rudersberger Bürger auf eine erneute Kandidatur als Vorstandsmitglied verzichtet. Er bleibt aber weiterhin Mitglied der BI.

Mit dem Wechsel im Vorstand hat sich auch die Adresse des Vereines geändert. Die neue Anschrift lautet:

BI Lebenswertes Wieslauftal e.V.
c/o Bernd Renninger
Freibadweg 4
73635 Rudersberg-Steinenberg.


Einladung zur Jahreshauptversammlung
am 2. Dezember 2010

Liebe Mitglieder der Bürgerinitiative lebenswertes Wieslauftal,

hiermit laden wir Sie alle fristgerecht zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Versammlung findet am Donnerstag, 2. Dezember 2010, um 20.00 Uhr im Nebenraum der Gaststätte Rose in Asperglen statt.

Tagesordnung:

  1. Rückblick 2010 / Bericht des Vorstandes
  2. Kassenbericht
  3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Entlastung des Vorstandes
  5. Wahlen
  6. Vorschau für 2011
  7. Verschiedenes

Einladung zur Mitgliedervollversammlung 2009

Liebe BI-Mitglieder, hiermit laden wir Sie alle fristgerecht zur Mitgliedervollversammlung 2009 ein. Die Versammlung findet statt am:

Donnerstag, 17. Dezember 2009 um 20:00 Uhr
im Nebenraum der Gaststätte Rose in Asperglen

Tagesordnung (Druckversion):

  1. Rückblick 2009 / Bericht des Vorstandes
  2. Kassenbericht
  3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Entlastung des Vorstandes
  5. Vorschau für 2010
  6. Verschiedenes

100 Jahre Wieslauftalbahn - 3. Oktober 2008100 Jahre Wieslauftalbahn
Die Wieslauftalbahn feiert Geburtstag

Am 3. Oktober 2008 feiert die Wieslauftalbahn ihr 100-jähriges Bestehen. Für uns ein Grund dies gebührend zu feiern.

 


Archivmeldungen aus 2007

BI-Party (pdf)Einladung zur BI-Party

Am 20. Oktoberb 2007 wollen wir gemeinsam feiern!
Alle Informationen zur BI-Party finden Sie hier (pdf)

Aktuelle Flugblätter

BI präsentiert Ergebnisse der Verkehrszählung

Mit über 120 Personen hat die Bi Lebenswertes Wieslauftal e.V. am 24. April 24 Stunden lang an vier Zählstellen den gesamten Verkehr im Wieslauftal erfasst. Das Verkehrsplanungsbüro Regio Consult war mit der Verkehrszählung beauftragt und hatte 24 Stunden lang vor Ort die fachliche Aufsicht über die Verkehrszählung.

Das umfangreiche Datenmaterial wurde nun exakt von dem Verkehrsplanungsbüro Regio Consult ausgewertet und wir können heute schon ein sehr spannendes Ergebnis ankündigen!

Am 22. Juni 2007 um 20.00 Uhr werden nun die Ergebnisse von Dr. Hoppe in der Gemeindehalle in Rudersberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Hierzu sind alle Interessierte herzlich eingeladen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns ganz herzlich bei allen Zählern für den unermüdlichen Einsatz bedanken. Nicht nur am Zähltag, auch bei den zwei Schulungsabenden im Vorfeld, waren alle Teilnehmer voll konzentriert dabei und haben mit ihrem professionellen Einsatz dafür gesorgt, dass nun wirklich exakte Daten vorliegen.
 

Neuer Verkehrszählungstermin am 24. April 2007
Beginn 6.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter.

Wir mussten wegen dem Wintereinbruch Ende März unsere Verkehrszählung verschieben. Der neue Termin wurde ja bereits mitgeteilt, 24.4.07. Am Abend vorher, am 23.4.07 gibt es noch mal eine kleine Schulung ab 19.00 Uhr in der Dr. Hockertz Str. 20 in Rudersberg, im Ladengeschäft der Fa. Bosch & Bogusch.

Es wird nun für jeden der vier Zählstandorte einen „Beauftragten“ geben, der die Zählung überwacht und zudem bei jedem Zählerwechsel genau erklären kann, wer was wie zählen muss. Daher ist ein reibungsloser Ablauf gesichert. Diese „Beauftragten“ werden vor allem am 23.4. von Dr. Hoppe noch mal eingeführt. Es kann aber gerne jeder dazukommen, der möchte.

Wenn Sie sich noch spontan als Zähler melden wollen, wenden Sie sich an Bernd Renninger, Tel. 07183/305155. Es werden auch noch Zähler gebraucht!

+++ Informationen und Unterlagen zur Verkehrszählung am 24.04.2007 +++
 

Fragen an die Bürgermeisterkandidaten in Rudersberg,
April 2007

Sehr geehrter Bürgermeisterkandidat Herr Haas, Herr Brehmer, Herr Kaufmann,

die Bürgermeisterwahl 2007 in Rudersberg wird sicher, wie kaum eine andere Wahl zuvor, von inhaltlichen Punkten entschieden werden. Damit die Bürger zu den wichtigen inhaltlichen Themen klare Aussagen der Kandidaten gegenüber stellen können, hat sich die BI lebenswertes Wieslauftal e.V. überlegt, Sie um Antworten zu den nachfolgenden Fragen zu bitten. Jeder von Ihnen hat auf Nachfrage die Beantwortung unserer Fragen zugesichert. Wir werden die Antworten im Internet veröffentlichen und eventuell auch in Druckform oder über die Presse dem Bürger präsentieren.

+++ Fragen und Antworten an die Bürgermeisterkandidaten +++

 

 

BI Wieslauftal informiert am Dienstag Miedelsbacher

Wo: Tannbachhalle Miedelsbach
Wann: Dienstag, 13.03.2007, Beginn 20 Uhr

weitere Infos und Kontakt (PDF 1,8MB)

Miedelsbach - umfahren oder umzingelt?

Innenminister Rech bezieht Stellung zu Rudersberg

Bürgerentscheid am 23.09.2007Bürgerentscheid am 23.09.2007

Der von 3200 Rudersbergern geforderte Bürgerentscheid wird nicht zusammen mit der
Bürgermeisterwahl im April stattfinden.

Ein letztes Mal taktierte der Gemeinderat gegen den Willen der Bürger und legte den Termin direkt hinter die Urlaubszeit.

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Öffentliche Briefe

Aktuelle Termine im Februar 2007:

Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung am 30.011.2007 zwar grundsätzlich unseren Bürgerentscheid als rechtmäßig anerkannt. Die Entscheidung über den Termin des Bürgerentscheides hat er aber vertagt. Zudem hat es eine Initiative aus dem Gemeinderat heraus gegeben, mit dem Ziel, einen eigenen Bürgerentscheid abzuhalten. Hier wurde über eine grundsätzliche Frage zu Umfahrungen im Wieslauftal nachgedacht. Beides soll an der nächsten Sitzung des Gemeinderates am 27. Februar 2007 entschieden werden! Zudem hat BM Schneider berichtet, dass an dieser Sitzung von RP-Vertretern die aktuelle Auswertung der neuen RP-Verkehrszahlen vorgestellt werden sollen.

Es ist also wichtig, das wir mit so vielen BI-Vertretern und Gegnern der jetzigen Planung wie möglich an dieser Sitzung teilnehmen!

Bitte jetzt schon diesen Termin vormerken und an alle weiter sagen, die kein E-Mail haben!

Wir planen direkt nach der Gemeinderatssitzung wieder eine BI-Versammlung. Hierzu wird der genaue Termin noch genannt.

Unsere Verkehrszählung kommt auch immer näher. Einen genauen Termin gibt es aber noch nicht.

Wolfgang Bogusch
BI Sprecher

 

Aktuelle Termine Januar 2007:
Entscheidung über Bürgerbegehren im Gemeinderat

Fristgerecht haben wir Bürgermeister Schneider nicht nur die nötigen ca. 870 Unterschriften (10% der Wählerstimmen Rudersbergs) am 23.1.07 um 15.00 Uhr übergeben können, sondern ca. 3200 Unterschriften, also ca. 36%! Nun entscheidet der Gemeinderat in seiner Sitzung am Di. 30.1.07 über die Ordnungsmäßigkeit unseres Bürgerbegehrens. Gefordert wird durch das Bürgerbehren ein Bürgerentscheid zu der Frage:

„Soll sich die Gemeinde Rudersberg gegen die derzeitig vom Regierungspräsidium vorgeschlagene Planung einer Umfahrung Miedelsbach – Schlechtbach (Fuchshau) im Zuge der L 1148 aussprechen?“

Wir fordern gleichzeitig, dass der Bürgerentscheid zusammen mit der Bürgermeisterwahl am 22. April 2006 abgewickelt wird. Dadurch müssten die Bürger nur einmal zur Wahl. Zudem würden enorm Kosten, sprich Steuergelder, gespart. Ausdrücklich verhindern wir mit der Ablehnung der derzeitigen Trasse nicht die Suche nach weiteren Alternativen.

Deshalb kommen Sie alle zur Gemeinderatssitzung am Dienstag, 30.01.07 um 19.00 Uhr ins Rathaus Rudersberg und erleben Sie selbst, wie der Gemeinderat entscheidet.

 

BI Versammlung am 31.1.07 in Asperglen in der Rose

Damit wir zeitnah unsere nächsten Schritte besprechen können, laden wir zu unserer nächsten Versammlung ein. Wir treffen uns diesmal in Asperglen in der Rose am Mittwoch, 31.1.07 um 19.30 Uhr.

Tagesordnung:

  1. Abstimmung Gemeinderat über Bürgerentscheid
  2. Bericht von ersten Treffen mit Verkehrsgutachtern, Thema Entlastung alte L1148
  3. Aufnahme von Miedelsbacher Mitgliedern und Sprechern
  4. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Bogusch

 

Sammelstellen für Bürgerbegehren

Sehr geehrte Rudersbergerinnen und Rudersberger,

seit ca. 14 Tagen sammelt die BI Lebenswertes Wieslauftal Unterschriften für ein Bürgerbegehren mit dem Ziel eines Bürgerentscheides zur jetzigen Planung der Umgehungsstraße durchs Wieslauftal. Wir fordern das Votum der Bürger zu der Frage, ob die Gemeinde Rudersberg sich gegen die derzeitig vom RP vorgeschlagene Planung aussprechen soll. BM Schneider hat in seiner Neujahrsansprache erklärt, das es tatsächlich sein kann, das keine andere Variante im Tal möglich sein könnte. Genau hierin sehen wir die Gefahr. Denn durch das grundsätzliche Ja des Gemeinderates vom 12.12.2006 könnte am Ende doch die derzeitige Planung realisiert werden, obwohl diese Planung so gut wie keiner will!

Wenn Sie das Bürgerbegehren unterstützen wollen und Sie noch nicht um eine Unterschrift gebeten wurden, dann können Sie an folgenden Sammelstellen selbst unterschreiben:

Steinenberg:

  • Gesundheitszentrum Wieslauftal, Lenkstraße 1
  • Fam. Renninger, Freibadweg 4

Schlechtbach:

  • Apotheke Schlechtbach, Rathausplatz 41
  • Fam. Traub, Galgenbergweg 11

Rudersberg:

  • Metzgerei Moser, Backnangerstr. 13
  • Bäckerei Lämmle, Dr. Hockertzstr. 14
  • Schreinerei Bosch & Bogusch, Dr. Hockertzstr. 20
  • Metzgerei Hinderer, Welzheimerstr. 2
  • Bäckerei Lochmann, Welzheimerstr. 31
  • Otto-Shop Wiedenhöfer, Dr. Hockertzstr. 2

Oberndorf:

  • Metzgerei Steinrock, Wieslaufstr. 30

Bitte fragen Sie dort nach den Listen, den die Listen gelten als Dokument und liegen deshalb nicht einfach aus.

Unterschriftenabgabe für das Bürgerbegehren

Am Dienstag, 23. Januar 2007, übergeben wir um 15.00 Uhr im Rathaus Rudersberg die bis dahin gesammelten Unterschriften für unser Bürgerbegehren mit dem Ziel eines Bürgerentscheides. Sie sind alle herzlich eingeladen, an dieser Übergabe teil zunehmen. Die Presse wird hierzu eingeladen. Zwei Radiosender haben sich bereits angekündigt und ein privater TV Sender möchte auch dabei sein.

Bei dieser Gelegenheit wird BM Schneider nochmals der Wunsch vieler Bürger mitgeteilt, dass der Bürgerentscheid mit der Bürgermeisterwahl am 22. April 2007 zusammengelegt wird. Dadurch würden Steuergelder gespart und es wäre garantiert, dass viele Bürger zu Wort kommen. Für die Akzeptanz des Bürgerentscheides wäre das sehr wichtig.

An alle Sammler und Sammelstellen:

Bitte geben Sie bis zum Montag, 22.01.2007 Ihre Unterschriftenlisten bei Bosch & Bogusch in der Dr. Hockertzstr. 20 in Rudersberg, bei Fam. Renninger im Freibadweg 4 in Steinenberg oder bei Fam. Traub im Galgenbergweg 11 in Schlechtbach ab!

Miedelsbacher Bürgergruppe beteiligen sich in der
BI Lebenswertes Wieslauftal

Von einer Gruppe von ca. 30 Miedelsbacher Bürgern wurden die BI Sprecher R. Traub und W. Bogusch zu einem Informationsnachmittag am Samstag, 13.01.2007, nach Miedelsbach eingeladen. Diese Gruppe will die Miedelsbacher organisieren, die gegen die derzeitig geplante Umgehungsstraße ist. Die BI Sprecher erklärten, das die BI Lebenswertes Wieslauftal n i c h t auf die Gemarkung Rudersberg beschränkt ist, sondern auf das gesamte Wieslauftal mit allen angrenzenden Gemeinden. Die Schorndorfer Bürger (Miedelsbach und Buhlbronn) werden sich nun in unserer BI organisieren und haben zwei Vertreter gefunden, die sich jeweils um einen Beisitzerposten in der BI Lebenswertes Wieslauftal bewerben. Bei der nächsten Mitgliederversammlung darf man davon ausgehen, dass Herr Wolfgang Feuerhahn und Herr Markus Rühl herzlich willkommen geheißen werden.


Archivmeldungen aus 2006

 

Bericht Vollversammlung BI Lebenswertes Wieslauftal 13.12.06

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Offener Brief Gemeinderäte

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Gemeinsamer MarschGemeinsamer Marsch zur Entscheidung

Dienstag 12. Dezember 2006
Start um 18.00 Uhr
Schulzentrum Rudersberg

zur öffentlichen Gemeinderatssitzung
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Bericht von der BI Versammlung am 20.11.2006 in Michelau

Aus der losen Gruppierung BI Lebenswertes Wieslauftal wird ein gemeinnütziger Verein. Das beschlossen die Teilnehmer einstimmig. Damit erhält die BI einen Rechtsstatus der es z.B. erlaubt, Grundstücke zu kaufen und als Kläger aufzutreten. Die Vorbereitungen werden umgehend vom Sprecherrat erledigt.

Die Örtliche Presse hatte bei der Berichterstattung zur Bürgerversammlung das Gebot der neutralen Berichterstattung nicht gewahrt. Viele BI Mitglieder haben sich über ihr Abonnement Gedanken gemacht und werden die weitere Entwicklung kritisch beobachten.

Die Behauptung des RP an der Bürgerversammlung, unsere Fotomontage sei eine falsche Darstellung und die gleichzeitige Verletzung unserer Urheberrechte sind in dieser Form nicht hinnehmbar. Die BI hat beschlossen, diese Angelegenheit anwaltlich prüfen zu lassen um dann geeignete Schritte zu unternehmen.

Die Unterschriftensammlung läuft weiter. Gestern wurde BM Schneider ein Zwischenergebnis von 1750 Unterschriften Rudersberger Bürger übergeben. Insgesamt waren es knapp 1900 Unterschriften. Davon waren aber über 100 Unterschriften von Nicht-Rudersbergern, vor allem aus Miedelsbach und Allmersbach. Vor der entscheidenden Gemeinderatssitzung am 12.12.2006 werden dann alle bis dahin gesammelten Unterschriften übergeben.

Vorankündigung: Die nächste BI-Vollversammlung findet am 13.12.2006 statt. Der Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

 

Übergabe von 1750 Unterschriften gegen die Umgehungsstraße

PDF-Version zum ausdrucken

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schneider,

die Bürgerinitiative Lebenswertes Wieslauftal übergibt Ihnen heute über 1750 Unterschriften von Rudersberger Bürgern, die sich ohne wenn und aber gegen die geplante Wieslauftal-Umgehungsstraße aussprechen. Verbunden mit dieser Unterschriftenübergabe ist die Bitte an Sie gerichtet, dass Sie sich die Sorgen und Wünsche dieser Bürger zu herzen nehmen und dass Sie diese große Zahl, wenn nicht die politische Mehrzahl, der Bürger aktiv mit Ihrer Politik in ihrem Anliegen unterstützen.

Das individuelle Schicksal des Einzelnen gegeneinander aufzurechnen ist eigentlich schier unmöglich. So ist ganz klar ein Anwohner an der jetzigen L1148 gerade durch die Nähe zur Straße sehr belästigt. Würde die Umgehungsstraße gebaut werden, dann wären in der Summe in der gesamten Gemeinde Rudersberg wesentlich mehr Menschen vom Verkehr belästigt. Und was in dem einen Fall die Nähe zur alten Straße ist, ist dann die relative Nähe zur neuen Straße bei entsprechend hoher Geschwindigkeit, die außer Orts gefahren werden darf.

Sie und die politischen Entscheidungsträger müssen hier anhand der Fakten abwägen. Ein Straßenplaner darf seine geplante Straße professionell vertreten. Dafür wird er bezahlt. Der Bürgermeister und auch die Gemeinderäte haben das Wohl der Rudersberger Bürger bei ihrer Arbeit vor Augen. Daher ist es auch sehr wichtig für die Entscheidungsträger zu sehen, wo die politische Mehrheit der Bevölkerung steht. Aber es sind natürlich auch die Fakten zu bewerten, die sich im Laufe der wertvollen Diskussion in den letzten Wochen wie folgt dargestellt haben:

1.

Das ganz große Problem der Trassenführung ist die Enge im Wieslauftal. Ganz deutlich sieht man das in Schlechtbach. Hier kann man nicht von einer Umfahrung sprechen, sondern nur von einer Verlagerung.

   

2.

Deshalb muss man davon ausgehen, dass das Regierungspräsidium schon für die Vorplanung eine für das Tal unter Berücksichtigung aller sog. Raumwiderstände optimale Trasse entwickelt hat. Herr Hollatz vom RP hat auf Nachfrage bestätigt, dass man über alle Alternativvarianten reden kann. Er bestätigt aber auch ausdrücklich, dass sich dass RP viel Mühe gemacht hat bei der Trassenplanung und er daher überzeugt ist, dass am Ende aller Diskussionen die jetzige Trasse als die einzig realisierbare dastehen wird, „plus – minus 5-10 Meter“.

   

3.

Die derzeitige Planung endet im Fuchshau in Rudersberg. Unabhängig vom sog. faktischen Vogelschutzgebiet hat dass RP klar erklärt, dass es nie zwei Maßnahmen auf einmal in einer Gemeinde plant. Das bedeutet, ob überhaupt und falls ja, wann die sog. Westumfahrung um Rudersberg herum realisiert werden könnte steht völlig in den Sternen.

   

4.

Die neue Verkehrsanalyse vom RP, erstellt am 26.10.2006 hat ergeben, dass der Verkehr im Vergleich zum Jahr 2002 um knapp 5% abgenommen hat.

   

5.

Die Region Stuttgart steht nach wie vor zu ihrer Aussage, dass die geplante Umgehung nicht konform mit dem Regionalplan ist. Dr. Steinacher sagt, die Region hat nicht vor, die definierten Regionalziele fürs Wieslauftal zu ändern.

   

6.

Die B14 wird in drei Jahren vierspurig um Winnenden herumgeleitet sein. Viele Verkehrsexperten, auch von der Region Stuttgart, erwarten dann eine Abnahme des überörtlichen Verkehrs durchs Wieslauftal. Auch die Nachbargemeinde Allmersbach erwartet diese Entwicklung und möchte dann mit entsprechenden Maßnahmen zusätzlich verkehrsleitend diese Verlagerung erzwingen.

 

7.

Selbst mit der sog. Westumfahrung um Rudersberg beleiben laut RP im südlichen Kernort von Ruderberg je nach Variante 12700 bis 17300 Fahrzeuge. In Schlechtbach verbleiben ca. 5000 Fahrzeuge auf der alten Straße, dafür liegt die neue Straße wieder sozusagen „mitten im Ort“. Nur Michelau würde auf der alten Straße deutlich entlastet.

   

8.

Zur Bewertung der geplanten Straße fehlen aktuelle Zahlen zum Verkehr, zu Umweltauswirkungen, zu Schallschutzmaßnahmen. Diese Daten müssen v o r der grundsätzlichen Entscheidung vorliegen.

   

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schneider,

die Gemeinde Rudersberg ist im derzeitigen Verfahren als Träger öffentlicher Belange aufgefordert, eine Stellungnahme bis zum 31.12.2006 abzugeben. Sie und der Gemeinderat beschließen am 12.12.2006 den Inhalt dieser Stellungnahme. Wir meinen, der Gemeinderat darf keinen Blanko-Scheck ausstellen.

Die Bürger, deren Unterschriften wir Ihnen heute vorab überreichen, wünschen sich folgende Stellungnahme der Gemeinde Rudersberg und bitten den Gemeinderat, die Stellungnahme in diesem Sinne am 12.12.2006 zu beschließen:

1.

Die vorgelegten Daten zur Umgehungsstraße bestätigen in der Summe nur in Michelau für die Bürger eine Verbesserung. In Schlechtbach fällt die Bilanz eindeutig negativ aus und in Rudersberg ist bei Realisierung der jetzigen Planung eine eindeutige Verschlechterung zu erwarten.

   

2.

Der überregionale Verkehr muss vom Wieslauftal ferngehalten werden. Die B14 ist in drei Jahren um Winnenden vierspurig umgeleitet. Es sollte abgewartet werden, wie der überregionale Verkehr die Verbindung B14 / B29 als für diesen Verkehr vorgesehene Verkehrsader annimmt. Geeignete verkehrslenkende Maßnahmen müssen ergriffen werden, um nach Fertigstellung der B14 um Winnenden diese Entwicklung zu beschleunigen.

   

3.

Erst wenn diese Maßnahmen keine Entlastung für das Wieslauftal bringen und der Verkehr trotzdem zunimmt, kann man in die Variantendiskussion für eine Umgehungsstraße einsteigen. Dann muss aber ein durchgängiges Konzept vorgelegt werden. Vorher darf die jetzige „Insel-Planung“ nicht auf den Weg gegeben werden, da dann eine jahrelange Verschlechterung für den Kernort Rudersberg nicht zu vermeiden ist.

   

4.

Aus diesem Grund stimmt der Gemeinderat der derzeitigen Planung nicht zu und lehnt eine Weiterplanung der derzeitigen Insellösung bis zum Fuchshau grundsätzlich wegen den damit verbundenen Gefahren ab, unabhängig von der Trassenführung in der Talaue zwischen Michelau und Schlechtbach.

Rudersberg, den 20.11.2006
BI Lebenswertes Wieslauftal

 

BI Arbeitstreffen aller Aktiven
am Montag, 20.11.2006 um 19.30 Uhr
im Michelauer Bürgerhaus

Wir treffen uns aus wichtigem Anlass zu einem internen Arbeitstreffen.
Tagesordnung:

1.

Dr. Steinacher, Region Stuttgart, bestätigt Richtigkeit von Flyeraussage

2.

BM Schneider bestätigt Zulässigkeit von Bürgerentscheid

3.

Wie kommen wir mit den Gemeinderatsfraktionen ins Gespräch?

4.

Beginn gezielter Unterschriftensammlung in Gesamtgemeinde Rudersberg

5.

Manipulierte Presse – weiterlesen oder abbestellen?

6.

Auflage regelmäßiger eigener Bürgerpost

7.

RP verstößt massiv gegen Urheberrecht der BI – was tun?

8.

Flyer „manipuliertes Druckmittel“: Gelassenheit ist angesagt.

9.

Neue Zahlen vom RP: Verkehr im Tal nimmt insgesamt ab

 

Soll so in Zukunft das Wieslauftal aussehen? (BI-Fotomontage)

Wieslauftal-Umgehung

Bild des Regierungspräsidium (originale RP-Fotomontage)

Bild des Regierungspräsidium (kommentierte RP-Fotomontage)

Das Regierungspräsidium (RP) Stuttgart hat uns gebeten, unsere BI-Fotomontage der Straße gegen die nun vom RP gefertigte auszutauschen. Wir meinen, es ist fair, wenn wir beide Versionen gegenüber stellen. Der geneigte Betrachter kann dann selbst entscheiden, welche Montage der Realität am nächsten kommt. Hierzu helfen einem ganz gut Bezugspunkte wie z.B. die Bahngleise. Im Detail möchten wir aber zwei Punkte ansprechen, die im Bild des RP markiert sind:

Punkte A:
Hier kann man in der uns vorliegenden Originalgröße blaue Markierung erkennen, die exakt die Mitte der geplanten Straße Richtung Fuchshau markieren. Der gezeigte Verlauf der Straße in der RP-Fotomontage weicht hier deutlich ab von den offiziellen Planunterlagen.

Punkt B:
Der schwarze Strich zeigt den Straßenverlauf, wie er an der Bürgerversammlung eingebaut war. Hier hatten wir auf unsere vom Geometer erstellen, blauen Messpunkte verwiesen, und auf unsere Kurvenführen bestanden. Auch deshalb haben wir es dem RP untersagt, unser Bild mit der RP-Fotomontage an der Bürgerversammlung zu zeigen. Wie man nun erkennen kann, ist jetzt die Kurvenführung annähernd gleich.

... oder sollten wir diesen Anblick unseren Kindern bewahren?

 

Stellungnahme vom "Verband Region Stuttgart"

 

Wanderung an der geplanten Umgehungsstraße

Die BI hat den derzeitigen Straßenverlauf mit Holzgerüsten und Müllsäcken von der Kläranlage bei Michelau bis zum Fuchshau in Rudersberg markiert. Markiert wurde die Mitte der Straße und die genaue Höhe, damit jeder Bürger das gesamte Bauwerk einschätzen kann. Am Samstag, 28.10.2006 um 13.00 Uhr kann man gemeinsam die Strecke abschreiten. Treffpunkt ist im Fuchshau bei der Schautafel an den Strohballen.

 

Vorankündigung zur Vollversammlung der
BI Lebenswertes Wieslauftal

Nachdem ca. 30 Personen die BI am 12.10.2006 gegründet haben und Sprecher gewählt wurden sind zu dieser Veranstaltung alle Personen herzlich eingeladen, die in Zukunft in irgend einer Weise aktiv gegen die Umgehungsstraße tätig sein wollen. Natürlich ist auch jeder gerne willkommen, der sich erstmal nur informieren will, denn wir informieren vorab noch mal ausführlich über den aktuellen Stand Straßenplanung.

Wir treffen uns am

Freitag, 3. November um 20.00 Uhr
in der Gemeindehalle in Steinenberg.

 

Unterschriftenabgabe Straßenbefürworter
... Stellungnahme NABU Rudersberg

Aus den amtlich bekannten 390 Befürwortern der Umgehungsstraße sind nun also 587 geworden und Rudersberg hat immer noch ca. 12000 Einwohner. Aber anscheinend handelt es sich ja um einen Konflikt zwischen einem Vogel und der Umgehungsstraße. Es sind also nicht die hunderte neuen Straßenanlieger, die sich, neben vielen anderen Rudersbergern, gegen die sog. Umgehungsstraße wehren. Oder wohnt da vor allem die Fam. Halsbandschnäpper? Das Zentrale Problem ist anscheinend das sog. Nadelöhr in Rudersberg, Miedelsbach, Michelau und Schlechtbach sind ja schon in Planung, laufen also schon und der Konflikt ist allem Anschein nach ein ganz anderer. Eindruckvoller konnten die Herren mit langjähriger Verwaltungserfahrung und mit offensichtlich besten Kontakten zur amtierenden Verwaltung das eigentliche Problem der gegen die Straße protestieren Bürger nicht enttarnen: Es ist den Herren klar, dass diese Planung eigentlich fast nicht mehr zu stoppen ist. Es geht bereits um den zukünftigen Konflikt, die Zerschneidung eines Vogelschutzgebietes auf dem Weg zum Königsbronnhof. Diesen Teil der Straße kennt die Öffentlichkeit aber nicht. Hier haben diese Herren also das Ohr an der richtigen Stelle, im Gegensatz zu allen anderen Bürgern von Rudersberg. 1. oder 2. Klasse Bürger? – das ist hier die Frage!
Um wirklich eine faire Entscheidung zu finden muss es einen Bürgerentscheid geben. Denn auch der Gemeinderat kommt in dieser Frage an seine Grenzen. Neun der 23 Mitglieder (40%!)gehörten dem Gremium nicht an, und sind somit nicht verantwortlich für den Auftrag an BM Schneider im Jahr 2002, sich um die Erstellung einer Planung zu kümmern. Auch dürfen nicht nur die Fachleute der Verwaltung gehört werden. Es muss zu einem Austausch der Fakten und Meinungen im Beisein der Bürger kommen und dann muss eine so zentrale Frage von der gesamten Bürgerschaft entschieden werden. Das wäre die größte Chance um den Konflikt ohne Spaltung ganzer Dörfer zu lösen.

 

Bürgerinitiative lebenswertes Wieslauftal gegründet

 

Informationsveranstaltung zur Umgehungsstraße

 

1. Protestkundgebung in Rudersberg (Rückblick)

Am Donnerstag 5. Oktober um 11.00 Uhr fand die erste Protestkundgebung am Feldweg beim Gewerbegebiet Fuchshau mit rund 250 Teilnehmern statt. Mit einem 4m hohen Strohballenturm wurden die Ausmaße des dort geplanten Straßendamms deutlich gemacht.

Hierzu gibt es auch verschiedene Zeitungsartikel und Leserbriefe.

Nächster, wichtiger Termin ist die Gemeinderatssitzung am 24. Oktober, an der die Planung den Gemeinderäten vorgestellt wird. Auch hier ist es ganz wichtig, das viele Bürger durch ihre Anwesenheit den Gemeinderäten zeigen, was die Mehrheit in Rudersberg will!

Bitte hierzu auch den Büttel beachten.